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Dienstag, 20.02.2018

Die SEKEM-Vision als Rezept gegen die Folgen des Klimawandels

Friedrich Zimmermann (Leiter RCE Graz-Styria), Anna Hopper (Gemeinderätin Stadt Graz), Helmy Abouleish (Geschäftsführer SEKEM), Petra Wlasak (RCE Graz-Styria), Hermann Becke (Obmann SEKEM Österreich) (v.l.n.r.) (Foto: © RCE Graz-Styria)

In seinem aufrüttelnden Vortrag ging Helmy Abouleish auf die aktuellen Herausforderungen des Klimawandels ein und präsentierte Lösungsvorschläge auf Basis bio-dynamischer Landwirtschaft (Foto: © RCE Graz-Styria)

Das Vokalensemble "Horus Vocals" spannte den musikalischen Bogen von Klassikern bis hin zu traditionell ägyptischen Liedern (Foto: © RCE Graz-Styria)

Helmy Abouleish nahm die ZuhörerInnen mit auf eine Reise nach Ägypten und regte zum Umdenken an.

Im Rahmen der schon seit Jahren bestehenden Partnerschaft zwischen dem RCE Graz-Styria und SEKEM freute sich O.Univ.-Prof. Dr. Friedrich M. Zimmermann am 19. Februar 2018 den SEKEM-Geschäftsführer Helmy Abouleish an der Universität begrüßen zu dürfen. Wie auch Hermann Becke, Vorstand von SEKEM Österreich, in seiner Ansprache bemerkte, fand die Veranstaltung fast auf den Tag genau zehn Jahre nach einem Vortrag von Ibrahim Abouleish am selben Ort statt. Ebenso wie dem im letzten Jahr verstorbenen Gründer von SEKEM gelang es Helmy Abouleish eindrucksvoll, den ZuhörerInnen die Vision einer alternativen Lebens- und Produktionsweise näher zu bringen.

Dass gerade aus der ägyptischen Wüste die Lösung für die Klimaprobleme dieser Welt kommen soll, scheint auf den ersten Blick überraschend. Die Geschichte von SEKEM begann 1977 als Ibrahim Abouleish nach seinem Studium an der TU Graz nach Ägypten zurückkehrte, um dort seine Vision einer nachhaltigen Gesellschaft umzusetzen. Entgegen der Erwartungen vieler schaffte er es, aus einer Wüste in der Nähe von Kairo fruchtbares Land zu machen und ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen. Dieses produziert u.a. Lebensmittel, Phytopharmazeutika und Kleidung aus organischer Baumwolle. Der Schlüssel dazu liegt in biologisch-dynamischer Landwirtschaft: Aufbau von Boden durch Einsatz von Kompost, ausschließlich natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel, sparsamer Umgang mit Wasser durch effiziente Bewässerungsmethoden und nachhaltige Energieproduktion. Gleichzeitig legt SEKEM Wert auf ein holistisches Lebensmodell, das Kultur, Gesundheit und Bildung mit einschließt. So gibt es heute in SEKEM ein Krankenhaus, Kindergärten, Schulen und die Heliopolis Universität.

Helmy Abouleish erklärte, dass eine bio-dynamische Landwirtschaft zwar revolutionär erscheinen möge, diese aber erstens, wie das Beispiel SEKEM zeige, funktioniert und zweitens unter Berücksichtigung aller Faktoren (CO2, Wasser etc.) sogar billiger als konventionelle Anbaumethoden ist. Wieso sich solche alternativen Modelle dennoch nicht auf breiter Front durchsetzen, ist leicht erklärt: Für einige große Unternehmen ist der Klimawandel eine wirtschaftliche Chance, die skrupellos ausgebeutet wird, wie etwa durch das Aufkaufen von Wasserquellen. Wie man nun mehr Menschen und auch EntscheidungsträgerInnen dazu bringt, auf nachhaltigere Produktionsweisen umzustellen? Das beantwortete Helmy Abouleish einmal mehr mit dem Verweis auf die individuelle Bildung und Entwicklung. SEKEM lebt in seiner Gesamtheit die Vision vor und gibt in seinen Ausbildungsstätten die nachhaltigen Grundwerte an seine MitarbeiterInnen und die nächste Generation weiter. Die Entscheidungen müsse aber jedeR einzelne treffen, um sich persönlich weiter zu entwickeln. Aus dem Publikum kam abschließend die passende Referenz nach Gandhi:  "Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt".

Mehr Informationen zu SEKEM finden Sie auf der Website von SEKEM Österreich.

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