Das RCE Graz-Styria veranstaltete gemeinsam mit dem BG/BRG/MG Dreihackengasse, mit dem Stiftsgymnasium Admont und der rumänischen Schule „Liceul Pedagogic Gheorghe Sincai Zalau“ einen Erfahrungsaustausch. Im Rahmen des OPEDUCA-Projektes trafen sich dazu am 15. April 37 Schülerinnen und Schüler in der Dreihackengasse in Graz.
Die Idee hatten die SchülerInnen aus Rumänien und der Dreihackengasse während ihrem „Virtual Exchange“. Dieser Austausch fand online über Skype statt und brachte einige technische Probleme mit sich, wobei die SchülerInnen die Idee einbrachten, sich wirklich und ganz real zu treffen. Nach ersten Zweifeln wurde der Plan Wirklichkeit und zwei LehrerInnen machten sich mit fünf SchülerInnen aus Rumänien auf den Weg nach Graz. Auch aus Admont reisten zwei Lehrerinnen mir ihrer OPEDUCA-Klasse an.
Der gemeinsame Tag begann mit einer Stadtführung durch Graz, die Highlights waren der Brunnen am Hauptplatz, die Fahrt mit der Schloßbergbahn, der Uhrturm, die Murinsel und das Kunsthaus. Zurück in der Schule der Dreihackengasse wurden wir von der Direktorin der Schule herzlich begrüßt und konnten das offizielle Kennenlernen mit einem kreativen Spiel starten. Anschließend hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, Feedback über das OPEDUCA-Projekt zu geben – ein guter Zeitpunkt, da das Projekt im April zu Ende geht. Der Hunger war nun groß genug und das interkulturelle Buffett wurde eröffnet. Köstlichkeiten aus Ägypten, Österreich, Rumänien, Bosnien, usw. füllten unsere Bäuche.
Gestärkt ging es in die Business Class Präsentationen. SchülerInnen aus Admont stellten ihr veganes und biologisches Seifenunternehmen vor, die SchülerInnen aus der Dreihackengasse führten in ihren Schulgarten, in dem sie die Erdbeeren, Salate und Kräuter in den selbst gebauten Hochbeeten zum Besten geben konnten. Die „Berries in Paris“ kreierten Schokolade-Erdbeer-Sticks und die „Cutatos“ erzeugten Salate. Anschließend backten alle gemeinsam ein Desert und erhielten damit Einblick in das rumänische Unternehmen.
Zum Abschluss des Tages wurden die Eindrücke geteilt, Unterschriften aller Anwesenden gesammelt und es wurde versucht, diesen Tag festzuhalten. Der Austausch war gelungen und Freundschaften über Ländergrenzen hinweg haben sich entwickelt – das OPEDUCA-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen!