Am 26. September widmet sich das Symposium der Stärkung und Weiterentwicklung von Konsuminitiativen, auch bekannt als Bottom-up-Initiativen oder Graswurzelbewegungen. Diese Projekte, die oft durch ehrenamtliches Engagement heraus entstehen, fördern nachhaltige Konsumpraktiken und unterstützen demokratische Partizipation sowie soziale Interaktion. Besonders aktiv sind sie in Bereichen der Kreislaufwirtschaft wie Leih- und Tauschläden, Repair-Cafés, Foodcoops und Makerspaces. Die Initiativen begegnen Herausforderungen wie fehlenden Ressourcen und Infrastruktur. Um sie abzusichern und zu skalieren, sind bspw. finanzielle Förderung und stärkere Vernetzung notwendig. Sie decken gleichzeitig Versorgungslücken in der Kreislaufwirtschaft auf, die durch zusätzliche Infrastruktur und politische Maßnahmen geschlossen werden müssen.
Das Symposium beleuchtet die gesellschaftliche Bedeutung dieser Initiativen, Möglichkeiten zur Überführung in nachhaltige wirtschaftliche Modelle sowie erforderliche politische Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Konsumpraktiken und zur Stärkung der gesellschaftlichen Partizipation.
Programm des Symposiums
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