Organisiert durch das Team des RCE London unter der Leitung von Professorin Ros Wade, wurde ein besonderer Fokus bei dem Treffen auf den interaktiven Austausch und gemeinsames Lernen zu Grundsätzen von Bildung für nachhaltige Entwicklung gelegt. In einer Posterausstellung präsentierten die jeweiligen RCEs ihre aktuellen Bildungs- und Forschungsschwerpunkte. Ebenso standen Kleingruppenarbeiten zu wesentlichen Grundsätzen von Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie rege Diskussionen zur Stärkung der Kooperation der europäischen RCEs auf dem Programm.
Mag. Thomas Drage und Mag.a Petra Wlasak MA, MSc nahmen für das RCE Graz-Styria an dem Treffen teil und präsentierten unter anderem das transdisziplinäre Projekt URB@Exp, welches aktuell in Graz und Leoben implementiert wird.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der Flucht- und Migrationsbewegungen nach Europa und wie Projekte für Bildung für nachhaltige Entwicklung zur Inklusion von Geflüchteten einen Beitrag leisten können. Die RepräsentantInnen referierten hierzu zu aktuellen Entwicklungen in ihrem jeweiligen regionalen und nationalen Kontext und sammelten Beispiele von bereits erfolgten Maßnahmen für Bildung für nachhaltige Entwicklung für Flüchtlinge, wie zum Beispiel interkulturelle Gemeinschaftsgärten, Sprachkurse oder Exkursionen mit Studierenden zu Stationen der Flucht.
Da die Ergebnisse der Volksbefragung zum EU-Austritt Großbritanniens am selben Tag des Treffens veröffentlicht wurde, gab es auch zu diesem Thema rege Diskussionen, insbesondere betreffend zukünftiger gemeinsamer EU-Projekteinreichungen.