Ende 2014 hat die UNESCO-Weltkonferenz mit der Verabschiedung der sogenannten Aichi-Nagoya-Deklaration von der BNE-Dekade zum Weltaktionsprogramm der Bildung für nachhaltige Entwicklung übergeleitet. Eine der Hauptaufgaben besteht jetzt darin, sehr unterschiedliche Partner zu integrieren und unterschiedliche Themen- und Lernbereiche zukünftiger Entwicklung zu einem Gesamtkonzept zu verschmelzen.
Schwerpunkte im diesjährigen Buch:
• Citizen Science und BNE: Aus der Zivilgesellschaft herausgewachsen – über die Umweltbewegung und über Rio – und erst seit kurzer Zeit in die etablierte Wissenschaft integriert, ist BNE das Musterbeispiel für angewandte Bürgerwissenschaften
• Biodiversität: Als Kernstück der biologischen Dimension einer nachhaltigen Entwicklung sollte sie nicht nur erhaltend sondern auch entwicklungsorientiert gedacht werden
• Boden: Zum Schutz der immer knapper werdenden Ressource muss in einem ersten Schritt Bewusstsein für die Bedeutung der Böden hergestellt werden
• Smartphones in der Naturerfahrung: Bieten Hightech und eine Flut von Online-Angeboten Unterstützung in der Naturpädagogik?
• Nachhaltigkeit und Bildungstradition: „Das Nachhaltigkeitsthema beinhaltet das, was wir heute an humanistischer Bildung haben“, meint Gerhard de Haan in einem Jahrbuch-Gespräch
• dem Duft der weiten Welt: Den konnten die TeilnehmerInnen des Projekts „UN-KlimareporterIn“ bei der Konferenz der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) in Lima nach monatelangen Vorbereitungen und Verhandlungssimulationen schnuppern.
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