Das RCE Graz-Styria kooperiert mit der Katholischen Sozialakademie Österreichs im Lehrgang "Solidarisch Wirtschaften", der dieses Jahr zum zweiten Mal stattfinden wird. Der Lehrgang umfasst vier Module. RCE-Mitarbeiter Mag. Dr. Andreas Exner wird den einleitenden Workshop des Lehrgangs abhalten, der an drei verschiedenen Orten stattfindet. Der Lehrgang richtet sich an Menschen, die eine solidar-ökonomische Initiative gründen möchten, einen Betrieb in diese Richtung entwickeln wollen, oder eine Alternative zum Ein-Personen-Unternehmen suchen. Er bietet Personen und Gruppen, die alternativ wirtschaften wollen, Anregungen und stellt ihnen Werkzeuge für den Aufbau und die Veränderung von solidar-ökonomischen Betrieben und Initiativen zur Verfügung. Anmeldeschluss: 16. März 2020.

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Am 1. April startet das vom Klima- und Energiefonds geförderte und vom RCE Graz-Styria geleitete 3-Jahres-Projekt "SMASH – Smart Sharing Graz". Das Projekt, das zusammen mit dem Stadtlabor Graz und der Firma Bravestone durchgeführt wird, zielt darauf ab, Kollaborative Ökonomien in der "My Smart City Graz" und angrenzenden Stadtteilen zu stärken und auszubauen. SMASH entwickelt dazu gemeinsam mit Menschen und Organisationen, die sich dort ansiedeln, Initiativen zum Teilen von Gegenständen, Räumen, Wissen, Diensten und Verantwortung. Diese Aktivitäten sollen dabei helfen, "My Smart City Graz" zu einem nachhaltigen Stadtteil zu machen, ökologisches Verhalten zu unterstützen, den sozialen Zusammenhalt zu stärken, und damit auch die Lebensqualität zu fördern. Die Erfahrungen im Projekt sollen künftige smarte Stadtentwicklungsprozesse in Richtung auf Solidarische Ökonomien erleichtern.

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Das RCE Graz-Styria arbeitet an dem im Rahmen des Kulturjahr 2020 von der Stadt Graz geförderten Projekt "City of Collaboration", das vom Verein Transition Graz geleitet wird. Derzeit wird eine Ausstellung zu Solidarischen Ökonomien erarbeitet, die an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum gezeigt werden wird. Mit dieser Ausstellung und zahlreichen weiteren Aktivitäten rückt das Projekt die Bedeutung Solidarischer Ökonomien für eine sozial-ökologische Transformation ins Rampenlicht. Alle Interessierten laden wir herzlich ein, uns zu kontaktieren.

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Virtuelle Konferenzen und Online-Meetings sind heutzutage eine praktikable Alternative zu konventionellen Veranstaltungen. Gerade im akademischen Umfeld werden reisebedingte Emissionen  angesichts des Klimawandels zunehmend als Problem wahrgenommen. Gleichzeitig bieten virtuelle Veranstaltungen zahlreiche Vorteile wie Zeitersparnis, Kostenreduktion und Überwindung geographischer Barrieren. Die COPERNICUS Alliance führte im Vorjahr eine dreitägige virtuelle Konferenz mit 80 TeilnehmerInnen von fünf Kontinenten durch und hat die gesammelten Erfahrungen in Form eines englischsprachigen Leitfadens zusammen gefasst. Darin werden Empfehlungen vom Einsatz der geeigneten Software, über die Programmgestaltung bis hin zur Moderation gegeben.

> Weitere Informationen auf der Website der COPERNICUS Alliance (inkl. Download)